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Was macht der Sozialverband für Beamte?

Über uns

Viele Menschen werden Mitglied im Sozialverband Schleswig-Holstein, weil sie ein Problem mit der Sozialversicherung haben. Oft geht es um Ärger mit der gesetzlichen Krankenkasse, der Pflegeversicherung oder mit der Agentur für Arbeit. Besonders häufig sind in unserer Sozialberatung Schwierigkeiten rund um den Antrag für eine Erwerbsminderungsrente. All diese Fragen haben eines gemein: Es geht immer um die gesetzliche Sozialversicherung.

Bild eines Feuerwehrmannes vor einem Polizeiauto. Der Mann ist von hinten zu sehen.

Und was tut der Sozialverband für Beamte?

Beamte sind hier außen vor. Sie zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein und sind in der Regel privat krankenversichert. Kann ich als Beamter überhaupt Mitglied im Sozialverband werden? Und wenn ja – kann ich die Sozialberatung in Anspruch nehmen?

Zunächst einmal können natürlich auch Beamte dem SoVD Schleswig-Holstein beitreten. Tatsächlich ist ein bemerkenswerter Teil unserer Mitgliedschaft im Staatsdienst beziehungsweise bezieht eine Pension. Viele dieser Mitglieder schätzen die Arbeit in den SoVD-Ortsverbänden und nehmen regelmäßig an Treffen und Ausflügen teil. Darüber hinaus gibt es aber auch einen Aspekt im Sozialrecht, bei dem wir Beamte beraten und vertreten dürfen.

Der Sozialverband kann auch Beamten im Sozialrecht helfen

Sie sind verbeamtet und haben Probleme mit ihrer privaten Krankenversicherung? Dann darf der SoVD Sie nicht vertreten. Sie haben Fragen zu Ihrem Pensionsanspruch oder arbeitsrechtlichen Ärger mit dem Dienstherr? Auch hier können wir Ihnen nicht helfen. Geht es aber um Ihre Behinderung, den damit verbundenen Grad der Behinderung (GdB) und den Schwerbehindertenausweis, dann sollte der Sozialverband Ihr erster Ansprechpartner sein.

Viele Menschen kommen rund um das 50. Lebensjahr zum ersten Mal in unsere Sozialberatung. Es ist die Zeit, in der eine wachsende Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern zum ersten Mal Erfahrungen mit chronischen Krankheiten macht. Das Herz, Probleme mit dem Blutdruck, Diabetes, die Wirbelsäule – und immer mehr psychische Erkrankungen: In unseren 15 Sozialberatungsstellen berichten uns tagtäglich Menschen von ihren Erfahrungen. Wenn jetzt ein Behindertenausweis beantragt werden muss, kann der SoVD auch Beamten helfen.

Wenn Sie also Fragen rund um das Thema Behinderung haben, sind Sie beim Sozialverband immer richtig. Egal, ob Sie sozialversicherungspflichtig arbeiten oder im Staatsdienst stehen. Wenn Sie noch zur Schule gehen oder schon lange im Ruhestand sind. Der SoVD Schleswig-Holstein hört sich Ihr Problem an, überprüft die Entscheidung des Landesamtes für soziale Dienste und formuliert gegebenenfalls den Widerspruch für Sie. Wenn es Sinn macht, vertreten wir Sie auch am Sozialgericht.

Fazit: Der Sozialverband ist in jedem Fall auch für Beamte eine gute Adresse. Rund um die Behinderung können wir Sie auch sozialrechtlich vertreten.

Der Sozialverband Schleswig-Holstein hilft in sozialen Fragen. Wir vertreten unsere Mitglieder bis zum Sozialgericht, zum Beispiel bei Problemen mit der Erwerbsminderungsrente oder der Krankenkasse.

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