Mit der kälteren Jahreszeit beginnt auch wieder die Erkältungssaison. Während leichte Infekte in der Regel schnell vorbeigehen, droht bei einer Ansteckung mit Grippe ein schwerer Krankheitsverlauf.
Erfahrungen von der Südhalbkugel, wo die Grippesaison bereits in den vergangenen Monaten war, deuten auf eine starke Grippewelle auch in Europa hin. Eine Grippeerkrankung wird durch Viren verursacht. Typische Symptome sind hohes Fieber, schwere Kopf- und Gliederschmerzen und ein trockener Reizhusten.
Schutz für Risikogruppen
Seit Anfang Oktober können sich Menschen in Deutschland gegen die Influenza impfen lassen. Die Impfstoffe sind an die in dieser Saison zirkulierenden Erreger angepasst.
Senioren, Schwangere und Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe einer Grippe. Die STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt die Impfung deshalb vor allem Risikogruppen.
Impfungen beim Hausarzt
Dazu zählen Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und chronisch Kranke. Empfohlen wird sie auch Bewohnerinnen und Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen, medizinischem und pflegerischem Personal sowie Kontaktpersonen bestimmter Risikogruppen.
Auf ihrer Website bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen Grippe-Impfcheck an. Die Impfungen werden in der Regel in der Hausarztpraxis vorgenommen.
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