Direkt zu den Inhalten springen

SoVD fordert Corona-Fahrplan für den Herbst

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Die Bundesregierung muss jetzt schnell ein Konzept auf den Tisch legen, das die Erfahrungen der vergangenen 2,5 Jahre aufgreift.“

Berlin. Der Sommer zeigt sich gerade von seiner schönsten Seite. Da fällt es schwer an den Herbst oder Winter zu denken. Doch genau das fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD). „Der Krieg in der Ukraine und der Kampf gegen die Inflation dürfen nicht dazu führen, dass wir Corona aus dem Blick verlieren. Der Herbst steht vor der Tür und wir müssen diesmal gut vorbereitet sein. Die Bundesregierung muss jetzt schnell ein Konzept auf den Tisch legen, das die Erfahrungen der vergangenen 2,5 Jahre aufgreift“, fordert SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Der SoVD-Präsident appelliert daher an die politisch Verantwortlichen, unter anderem die Entscheidung über die kostenfreien Corona-Schnelltests nochmals zu überdenken. „Alle Instrumente, die dazu beitragen können, dass es nicht erneut zu so drastischen Maßnahmen wie beispielsweise Schulschließungen kommt, gehören jetzt auf den Tisch. Darüber hinaus muss aus Sicht des SoVD die Impfkampagne zwingend fortgeführt und weiter ausgebaut werden. „Für uns als SoVD gilt nach wie vor, dass die Schwächsten in unserer Gesellschaft geschützt werden müssen. Ein wesentlicher Baustein hierfür ist die Corona-Schutzimpfung“, sagt Bauer.

Handlungsbedarf sieht der SoVD-Präsident aber auch hinsichtlich der Krisenkommunikation seitens der Bundesregierung. „Als SoVD können wir die Kritik des Sachverständigenrates nur bestätigen. Die Kommunikation war in der Vergangenheit schlecht und muss dringend besser werden – sowohl hinsichtlich der Corona-Impfung als auch im Allgemeinen. Konkret bedeutet das, dass die Öffentlichkeit künftig besser über Risiken, Möglichkeiten und Maßnahmen aufgeklärt werden muss.“

V.i.S.d.P.: Christian Draheim


Kommentare (0)

Sei der erste der kommentiert

Neuen Kommentar schreiben

Das Feld Name muss ausgefüllt sein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Das Feld E-Mail muss ausgefüllt sein.
Die eingegebene E-Mail Adresse ist nicht korrekt.
Der Kommentar darf nicht leer sein.
Bitte stimmen Sie der Datenschutzbestimmungen zu.

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.