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SoVD lud zum Parlamentarischen Frühstück

Fünf Tage nach der Europawahl diskutierte der SoVD mit Vertreter*innen der Politik über die Gewinne antidemokratischer Kräfte. Der Stellenwert sozialer Gerechtigkeit stand im Zentrum.

Gruppenbild mit mehreren Menschen in einem Flur des Bundestags
Die Teilnehmer*innen des zweiten Parlamentarischen Frühstücks des SoVD. Foto: Wolfgang Borrs

„Was können und müssen die Politik, aber auch zivilgesellschaftliche Organisationen wie Sozialverbände tun, damit aus den Umfrageergebnissen der „Demokratiefeinde“ keine Wahlergebnisse werden?“ Zu dieser Fragestellung lud der SoVD am 14.6. zum Parlamentarischen Frühstück in den Bundestag ein.

Zahlreiche Vertreter*innen der verschiedenen Bundestagsfraktionen folgten der Einladung der Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier. Sie vertrat den SoVD gemeinsam unter anderen mit dem Verbandsratsvorsitzenden Bernhard Sackarendt, dessen Stellvertreter Alfred Bornhalm und ihrem Vorstandskollegen Matthias Neiß. Schirmherr der Veranstaltung war Michael Thews (MdB / SPD).

Professor Stefan Liebig vom Institut für Soziologie der FU Berlin gab zunächst Input für den angeregten Austausch. Liebig ist Experte der empirischen Sozialstrukturanalyse und hat viel zur Frage geforscht, was Menschen in Deutschland und anderen Ländern als gerecht und fair empfinden. Verfahrensgerechtigkeit war eines der Stichworte, die im Vortrag und in der anschließenden Diskussion eine wesentliche Rolle spielten.


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