Direkt zu den Inhalten springen

SoVD.TV zur Kinderarmut

Aktuelles Armut

Die weit verbreitet Kinderarmut ist für eine reiche Nation wie Deutschland beschämend. Wie sie bekämpft werden kann, ist am Dienstag Thema bei SoVD.TV.

Junge vor unscharfem Hintergrund blickt in die Kamera
Kinder sind die Zukunft. Doch viele zu viele von ihnen wachsen in Deutschland in Armut auf. Foto: Zachary Kadolph / unsplash.com

Diese Woche hat der Monitor Jugendarmut in Deutschland aktuelle, bedrückende Zahlen vorgelegt. Danach ist ein Viertel aller jungen Menschen unter 25 Jahren armutsgefährdet. Besonders hoch ist die Quote bei Familien mit mehreren Kindern sowie Alleinerziehenden.

Armutsquote bei Kindern über dem Durchschnitt

Der SoVD empfindet diese Situation als dramatisch, für die Vorstandsvorsitzende des Verbandes ist klar. „Bei Kindern und Jugendlichen liegt die Armutsquote mit ca. 20 Prozent sogar noch weit über dem Durchschnitt. In absoluten Zahlen heißt das: rund drei Millionen Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Das ist eine Schande!

Und die aktuell explodierenden Preise treiben immer mehr Menschen in die Enge. Die bisherigen Maßnahmen reichen kaum aus, um die Inflation auch nur auszugleichen. Arme Familien müssen noch mehr als früher sparen, um über die Runden zu kommen. Dadurch werden die Kinder zusätzlich belastet“

Expertise aus der Zivilgesellschaft

Welche politischen Maßnahmen nötig sind, um Kinderarmut zu reduzieren, ist Thema der nächsten Ausgabe von SoVD am 29.11. um 13 Uhr, live auf dem Youtube-Kanal des SoVD. Zu Gast in der Sendung sind Daniel Grein, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes, Alexander Nöhring, Geschäftsführer des „Zukunftsforum Familie" sowie die SoVD-Expertin Anna John, Referentin für Armut, Reichtum und Verteilungsgerechtigkeit.
 

Im Stream: „Deutschlands große Schande - wie bekämpfen wir endlich die Kinderarmut?“


Kommentare (0)

Sei der erste der kommentiert

Neuen Kommentar schreiben

Das Feld Name muss ausgefüllt sein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Das Feld E-Mail muss ausgefüllt sein.
Die eingegebene E-Mail Adresse ist nicht korrekt.
Der Kommentar darf nicht leer sein.
Bitte stimmen Sie der Datenschutzbestimmungen zu.

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.