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SoVD ruft zu bundeseinheitlicher Umsetzung der Corona-Regelungen auf

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Nur so kann der Zusammenhalt der Gesellschaft auch in der Krise gewahrt werden.“

SoVD-Präsident Adolf Bauer
SoVD-Präsident Adolf Bauer fordert bundeseinheitliche Umsetzung der Corona-Regelungen. Foto: Christian Draheim

Berlin. Deutschland steht vor - oder ist schon mitten in - der dritten Welle der Pandemie und befindet sich somit vor der Zerreißprobe. SoVD-Präsident Adolf Bauer mahnt: „Nur wenn die vereinbarten Regelungen auch in allen Teilen der Gesellschaft überall verbindlich eingehalten werden, können die Ziele erreicht und der soziale Frieden gewahrt werden. Die zahlreichen regionalen Ausnahmen, lokalen Sonderreglungen und verschiedenen Auslegungen der Regeln verwirren die Menschen, sorgen für Unmut und könnten im schlimmsten Falle dazu führen, dass die Bürger*innen die Maßnahmen nicht mehr mittragen. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir die Menschen verlieren.“

Am langen Osterwochenende und vor dem darauffolgenden bundesweiten Impfstart in den Hausarztpraxen sieht Bauer sogar die demokratische Grundordnung in Gefahr: „Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur gleiche Lebensverhältnisse sondern auch gleiche Bedingungen und Regeln für alle zum sozialen Frieden beitragen. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass alle ihren Teil zum Überwinden der Krise beitragen.“ Der SoVD-Präsident appelliert: „Nur durch Solidarität und Zusammenhalt können wir uns effizient schützen und die Krise überwinden. Aufgabe der Politik und der Behörden ist es dabei jedoch, bundesweit einheitliche, den lokalen Bedingungen angepasste und für alle Menschen nachvollziehbare Regelungen zu finden.“

V.i.S.d.P.: Christian Draheim

Der SoVD stellt das beigefügte Foto zur Nutzung im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung zur Verfügung. Eine Verwendung in anderen Zusammenhängen ist nicht gestattet.

Foto: Christian Draheim 


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