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Sozialverband Schleswig-Holstein zur langsamen Vergabe von Impfterminen: Jetzt müssen die Hausärzte ran!

Pressemeldung

Der Sozialverband Schleswig-Holstein fordert einen sofortigen Strategiewechsel beim Impfen gegen das Corona-Virus. „Wenn wir jetzt noch länger an dem langsamen Vergabeverfahren über die Hotline, Website und Impfzentren festhalten, werden wir bald von den wachsenden Infektionszahlen überrollt“, warnt Alfred Bornhalm, Landesvorsitzender des SoVD in Schleswig-Holstein. „Wir müssen so schnell wie möglich auch auf die Kompetenz und Reichweite der Hausärzt*innen zurückgreifen. Nur so haben wir eine Chance, das langsame Tempo beim Impfen nachhaltig zu steigern.“

In die gleiche Kerbe schlägt Ingo Heberlein, der beim SoVD Schleswig-Holstein den Sozialpolitischen Ausschuss leitet: „Die Hausärzt*innen kennen ihre Patient*innen und wissen, welche Menschen bevorzugt geimpft werden sollten. Hier besteht ein besonderes Vertrauensverhältnis. Das brauchen wir auch, wenn in naher Zukunft deutlich mehr Impfstoffdosen vorrätig sind. Wir können es uns nicht leisten, dass viel Zeit durch überkorrekte Bürokratie verloren geht.“