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Theodor-Storm-Schule in Bad Segeberg mit dem Gütesiegel des Sozialverbands Schleswig-Holstein ausgezeichnet

Pressemeldung

Der Neubau der Theodor-Storm-Schule in Bad Segeberg ist vom Sozialverband Deutschland (SoVD), Landesverband Schleswig-Holstein e.V., mit dem „Gütesiegel für ein besonderes Engagement für die Teilhabe von behinderten und älteren Menschen in der Gesellschaft“ ausgezeichnet worden.

Mit dieser Ehrung würdigt der SoVD gemeinsam mit dem Büro der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung die erfolgreichen Bemühungen der Stadt. Nach einer ersten Prüfung im Jahr 2018 wurden im Gebäude einige Dinge nachgebessert – zum Beispiel ein Rückholgriff an der Tür zum barrierefreien WC sowie der Neubau einer Rampe zum Notausgang der Mensa.

Darüber hinaus sind sämtliche Wege schwellenlos gehalten, die Treppen wurden mit farblichen Kontrasten auch für Menschen mit Sehbehinderung optimiert.

„Nach der Stadtbücherei ehren wir in Bad Segeberg nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr eine kommunale Einrichtung. Das zeigt, dass das Thema Barrierefreiheit und Inklusion in Segeberg weit oben steht. Wir freuen uns, dass wir mit der Vergabe des Gütezeichens eine besondere Form der Anerkennung leisten können“, so Alfred Bornhalm, Landesvorsitzender des SoVD Schleswig-Holstein bei der Vergabe der Bronze-Plakette.

Auch Michaela Pries, Landesbeauftrage für Menschen mit Behinderung, freute sich über das vorbildliche Engagement der Stadtverwaltung: „Inklusion bedeutet unter anderem, dass Menschen mit und ohne Behinderung möglichst alle Dinge des täglichen Lebens selbstständig bewältigen können – dazu gehört auch der Schulalltag. Die Stadt Bad Segeberg ist hier auf einem sehr guten Weg.“

Bürgermeister Toni Köppen zeigte sich stolz, schon zum zweiten Mal in diesem Jahr das SoVD-Gütesiegel in Empfang nehmen zu dürfen. „Wir freuen uns über die Auszeichnung und sehen sie sowohl als Lob als auch Bestätigung unserer Arbeit. Wir werden uns auch in Zukunft für ein barrierefreies Bad Segeberg einsetzen.“